Lebensmittelskandale, Tierquälerei und die chemische Keule in der Landwirtschaft sind die Folgen verantwortungslosen Handels aller beteiligter Personen. Verbraucher genauso wie gewinnsüchtige Unternehmer. Wenn mit aller Gewalt Masse möglichst billig produziert werden muss, bleibt für Emotion und Verständis kein Raum.

Verantwortung gegenüber Farmern
Wir kennen unsere Verantwortung gegenüber unseren Partnern in den Anbauländern. Sie sind von unserem Handeln abhängig. Deshalb diskutieren wir die Qualitätsstandards frühzeitig. Wenn immer möglich kaufen wir komplette Ernten, mit unseren Kollegen der Deutschen Röstergilde auf, um den Farmern ein sicheres Einkommen und das "Gute Gefühl" zu garantieren. Wir halten unsere Verträge! Wir verhandeln nicht nach, wenn sich Einflüße ergeben, die einen günstigeren Preis rechtfertigen würden.
Wir arbeiten mit Organisationen wie der Rainforest-Alliance oder UTZ-Kapeh zusammen um den Regenwald aufzuforsten, die Umweltbelastung beim Kaffeeanbau zu verringern und soziale Projekte durchzuführen. Mit dem 'Cup of Excellence' wurde ein Programm aufgezogen um den Farmern den Anbau hochwertigster Kaffees schmackhaft zu machen. Für diese Kaffees zahlen wir Röster Preise von bis zu 70 USD pro Kilo direkt an den Farmer.
Verantwortung am eigenen Standort
In unserer Region tragen wir Verantwortung gegenüber unseren Kunden und gegenüber der Gesellschaft. Deshalb lassen wir unsere Produkte regelmäßig im Lebensmittellabor untersuchen und zertifizieren. Als Ausbildungsbetrieb unterstützen wir Jugendliche bei ihrem ersten Schritt in ein anspruchsvolles Berufsleben.

Das Augenmerk darf unserer Meinung nach nicht nur in der Ferne der Kaffeeanbauländern liegen. Auch hier vor Ort gibt es eine ganze Menge in Sachen Verantwortung zu tun. Oder warum müssen Kartoffeln aus Ägypten kommen während die Bauern hier ums überleben kämpfen?
Wir sind sicher keine Weltverbesserer und bestimmt keine Besserwisser. Wir versuchen an den Stellen, an denen wir Einfluss nehmen können, dieses zu tun. Perfekt sind wir deshalb mit Sicherheit nicht. Aber auf jeden Fall vermeiden wir es, aus reinen Marketinggesichtspunkten vielversprechende Logos auf unsere Tüten zu kleben.