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Artikelnr.: 639

Malawi Pamwamba
Malawi Pamwamba - Die Sonne Afrikas
Ein kraftvoller Kaffee aus Afrika. Wenig Säure und trotzdem fruchtig. Schokoladiges Aroma und körperreich in der Tasse.
Ein kraftvoller Kaffee aus Afrika. Wenig Säure und trotzdem fruchtig. Schokoladiges Aroma und körperreich in der Tasse.
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Die Sonne Afrikas - beerig-süßer Spitzenarabica aus Malawi
Lage: |
Thyolo Gebiet |
Anbauhöhe: |
900 - 1.100 m |
Arabica Typ: |
Catimor |
Erntezeit: |
Oktober bis April |
Aufbereitung: |
gewaschen und in der Sonne getocknet |
Aroma: |
beerig, kräftig würzig |
Geschmack: |
zartbitterschokoladen Noten, süße Brombeernuancen |
Körper: |
gehaltvoll, gut ausbalanciertes Süße-Säure-Verhältnis |
Säure: |
fein fruchtige Säure |
Aus Afrika kommen viele sehr gute Kaffees. Kenia und Äthiopien sind beispielsweise prominente Vertreter hochwertiger Kaffees. Kaffee aus Malawi ist weniger bekannt, aber mindestens genau so wertvoll. Im Vergleich zu den anderen afrikanischen Kaffees fällt seine zurückhaltende Säure auf. Daneben ist der Kaffee sehr gehaltvoll und hat einen runden, leicht schokoladigen Körper. Im Abgang erinnert er an dunkelrote Beeren. Leichte Caramellanklänge runden das Aroma ab.
Unserer Meinung nach ist der Malawi ein Spitzenkaffee der den Vergleich mit den bekannten Größen Afrikas nicht zu fürchten braucht. Er eignet sich für die allermeisten Zubereitungsarten. Er ist ein Allround Talent der nachhaltige Eindrücke hinterläßt.
Anbau
Malawi, der ostafrikanische Staat zwischen Tansania und Zimbabwe ist wenig bekannt für seinen Kaffee. Dabei ist das ein richtig leckerer Verteter des Spezialitätenkaffee. Spätestens, seit dem der Kaffeeverband Malawis, die CAMAL, neue Absatzmärkte durch hochqualitativen Kaffee entdeckt hat, ist dieser Arabica bei Gourmetröstereien bekannt. Im Vergleich zu anderen afrikanischen Sorten hat Malawi-Arabica weniger Säure und ist insgesamt runder im Körper. Seitdem die Kaffeebauern verstärkt auf die Qualitätsoptimierung achten, ist der Kaffee in die erste Liga der Spitzenkaffees aufgestiegen.
Dieser Arabica wächst in ca. 1.100 Meter Höhe auf fruchtbarem Lehm- und Vulkanboden. Er ist ausgesprochen großbohnig und gleichmäßig. Die händische Sortierung ist deutlich zu erkennen. Die meist sehr kleinen Kaffeefarmen sind familiengeführt und schließen sich in Cooperativen zusammen. Dort betreiben sie dann gemeinsam die Aufbereitungsanlagen. Das als "washed" bezeichnete Aufbereitungsverfahren ist in Afrika meist eine Mischung aus nasser und trockner Aufbereitung. Die Kirschen werden zuerst von der Sonne getrocknet, bis sie dann gewaschen und poliert werden.
Große Bohnen mit großem Geschmack
Auf den ersten Blick fällt die Größe der Bohnen auf. Sie haben schon fast Maragogype-Format, sind aber "ganz normale" Arabica-Catimor Bohnen. Sie haben eine wunderschöne grünliche Färbung und duften nach frischen Heu. Die Oberfläche der gewaschenen Arabica Bohnen ist glatt, fast keinen Bruch oder sonstige "Fehler". Sehr gleichmäßige Größenverteilung - das sind beste Voraussetzungen für einen perfekten Röstvorgang. Man erkennt deutlich die anspruchsvollen Anbaumethode und die aufwändige Sortierung in der Cooperative. Nicht umsonst darf der Kaffee die AA-Plus Qualitätsbezeichnung tragen.
Röstung
Wir rösten den Kaffee langsam bei rund 210 Grad etwas dunkler. Nach der internationalen Röstgraddefinition haben wir ihn in den als "Full-City" bezeichneten Röstgrad geröstet. Die dunklere Röstung verleiht im die schönen Schokoladennoten und betont das Aroma von dunkelroten Beeren. Bei unserer Verkostung erinnert der Geschmack stark an Brombeertöne. Die Kombination aus fruchtigen Nuancen mit süßen Noten macht diesen Kaffee zu einem Geschmackserlebnis.
Zubereitungstipps
Wir haben den Kaffee wir immer in allen Diziplinen getestet. Als Filterkaffee und in der French-Press-Kanne entfaltet er seinen großartigen würzigen Duft schon beim Brühen. Er ist körperreich und hat sehr wenig Säure. Die Betonung der Brombeere ist bei dieser Zubereitungsart deutlich zu erkennen.
Im Vollautomaten besticht der Kaffee durch seinen intensiven Geschmack. Auch hier sind seine beerige Komponente gut ausgeprägt. Der Malawi ist ein Gaumenschmeichler, der durch seine ätherischen Öle die sich auf der langen Tasse Kaffee als schöne Crema absetzt, den Genießer verführt. Ein kräftiger Kaffee, der sehr gut zu etwas süßem passt.
Afrikanische Kaffees sind für ihren gehaltvollen Körper bekannt. Der Malawi ist dafür sicher eine Referenz.




20.05.2016
Klaus B. aus Solingen

28.04.2017
Alexander F. aus Windesheim

15.10.2017
Andreas L. aus Dresden

10.01.2018
Torben R. aus Haby

28.03.2018
Horst S. aus Ettlingen

26.06.2018
Martina K. aus Bayreuth

14.08.2019
Martin R. aus Stuttgart

12.06.2016
Christine C. aus Flensburg

26.06.2016
Matthias R. aus Calberlah

23.05.2016
Karl W. aus Eberbach

23.05.2016
Tobias G. aus Rutesheim-Perouse

23.05.2016
Gabriela M. aus Hattersheim
